2014.08 Vinschgau – Tourenklassiker

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VINSCHGAU – Urlaub in Burgeis 2014

13.-16.8.2014 Tourenklassiker im Obervinschgau

 

Nachdem der Alpencross abgesagt wurde, die Unterkunft mit Rücktransportmöglichkeit in Burgeis schon gebucht war, waren nun vier Tage Vinschgau angesagt. Früh morgens mit Hoffnung auf schönstes Bikewetter gings über den Fernpass gen Süden. Aber der Wetterbericht behielt Recht und es regnete so gut wie den ganzen Tag. Also erste Tourenplanung über den Plamortboden abgesagt. Unsere Unterkunft in Burgeis (Zum Christopherus) war klasse und wir wurden freundlich umsorgt. Dass das Essen in Südtirol lecker ist, muß glaube ich nicht erwähnt werden.

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1. Tour: Umbrail – Bocchetta di Forcola – Val Mora

“Alte Wege neu entdecken: Bei dieser Tour trifft man auf Spuren des Stellungskrieges am Ortler im Ersten Weltkrieg.” Am Donnerstag war es auch bewölkt und auf Nachmittag wurden Regen vorhergesagt. Aber das schreckte mich nicht ab und nach dem Frühstück hieß es ab ins Auto und rüber an die Schweizer Grenze, besser gesagt nach Taufers (vor der Grenze). Für einen kurzen Moment fühlte man sich ein wenig wie die Schmuggler von damals. An einem Seitenforstweg und der offiziellen Radroute konnte man den Grenzpunkt umfahren und schon nach wenigen Kilometern hieß es den runden Tritt zu finden: es stand der Umbrailpass an. Von der Schweizer Seite aus führen unzählige Kehren hinauf auf 2505m ü.M.. zum Glück ist diese Passstraße nicht so stark befahren wie das Stilfser Joch und bedingt durch die Wettervorhersage auch nicht so sehr. Am Pass konnte man das Stilfser Joch, den Piz Umbrail, Ortler und noch ettliche 3000er erblicken. Ab dem Umbrailpass beginnt die Auffahrt über einen Trail zur Bocchetta di Forcola. Schützengräben, wohin das Auge reicht sind Zeugen einer unrühmlichen Zeit. Die Abfahrt beginnt über die alte Militärstraße.Eigentlich stand der Weiterweg über den Bocchetta di Pedenolo an, doch dunkle Wolken zogen auf ich wählte die Alternativroute über eine alte Mulattiera und Trail zur Malga Forcolla und weiter über Forstwege zum Lago di Cancano und dessen Nebenstausee San Giacomo. Kurz nach der Überquerung der Staumauer erreichte ich den Passo di Fraele und im Nieselregen fuhr ich direkt weiter ins Val Mora. Die Auffahrt über den Passo Val Mora durch das wunderbare Hochgebirgstal Val Mora weiter zum 2240 m hoch gelegenen Übergang Döss Radond ist atemberaubend und anfangs über einen Trail, später durch einen Schotterweg zu befahren. Die Abfahrt nach Santa Maria erfolgt über die Schotterstraße, wobei sich immer wieder die Möglichkeit ergibt die Straße über Trails abzukürzen. Eine Top Tour, die nur durch besseres Wetter zu toppen gewesen wäre. (Bilder...)

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2. Tour: Madritschjoch

Heute stand die “Königsetappe” an – im warsten Sinne des Wortes, denn so nah kommt man König Ortler auf einem mit Bike befahrbaren Weg wohl kaum. Zunächst ging von Prad und Richtung Stilfser Joch. Nach wenigen Kilometern, folgte ich der Straße Richtung Sulden, die mit einer Umleitung wegen Erdrutsch umfahren werden mußte. In Sulden löste ich ein Ticket hoch zur Bergstation/Schaubachhütte (2600m). Die, die es sich antun wollen, können auch die extrem steile Auffahrt über Schotterwege wählen, was aber an einem Tag als Tour wirklich als Extrem bezeichnet werden kann. Nun folgte der letzte Teil des Anstieges hinauf zum Madritschjoch (3123m), der durch die dünne Luft zudem erschwert wird. Der gesamte Aufstieg wäre aber fahrbar, wenn da nicht Schnee, Kälte und Wind gewesen wäre. Der Weg war fast nicht zu erkennen und die wenigen Wanderer und Alpini´s staunten nicht schlecht, als sie mich in kurzen Hosen und mit Fahrrad dort oben sahen. Zwei Bergsteiger konnten nicht anderst und zogen ihr Handy zum Selfie zusammen mit mir aus der Tasche. Oben am Madritschjoch war es kalt, windig, neblig (Sichtweite unter 50m) und ich überlegte hart, ob ich die Abfahrt nicht zurück über Sulden wählen sollte. Aber umgeben von 3000ern steht man nun am Einstieg eines wunderschönen Singletrails, der sich durch das Madritschtal bis hinunter zur Zufallhütte (2276m) schlängelt. 900 Höhenmeter erster Sahne! Also die ersten Meter schiebend und wegsuchend bergab und dann über Trails fahrend weiter. Genial! Das Grinsen kommt einem gar nicht aus dem Gesicht, auch weil das Wetter kurz umschlug und die Gipfel freigab. Sehr mystisch hier oben mit dem Nebel und den nassen harten Kontrasten der Berge. Weiter auf einem breiteren Weg bis zur Enzianhütte, wo man auch auf die Martelltalstrasse trifft. Diese kann aber grossteils über den Weg Nr. 36 gemieden werden, welcher zudem noch viele schöne Trailpassagen bis zum Talanfang in Morter bot. Ein obligatorischer Cappuccino im Bamboo Hotel war Pflicht (alles Gleichgesinnte). Hammer Tag – atemberaubend (sprichwörtlich). (Bilder...)

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3. Tour: Sesvenna – Uina Schlucht

“Rassige Dreiländertour im Dreiländereck. Die Tour führt von Burgeis (IT) durch die Uinaschlucht nach Sur En (CH), über Martina/Norbertshöhe (AT) zurück über den Reschenpass in den Vinschgau. Über die Landesstraße von Schlinig zur Alp Planbell ging es noch auf Asphalt. Die Auffahrt von der Alm bis zur Sevennahütte schaffen nur die wenigsten ohne vom Rad zu steigen und das Mountainbike zu schieben. (So auch ich) Ein wunderbarer Wasserfall und schöne Aussicht auf den Piz Sesvenn, Watles, uvm. bot sich dort oben. Auch das Wetter passte heute einigermassen. Ab der Sesvennahütte beginnt der Trailspaß. Ein lässiger Trail schlängelte sich
zum 100 m höher liegenden Schlinigpass, bevor die Abfahrt bis zur Schlucht mir ein Grinsen ins Gesicht
zauberte. Auf den ersten Blick sieht der Einstieg zur Uinaschlucht angsteinflößend aus und man fragt sich:
„Was haben die denn da gebaut? Und wie, warum, what the fuck???“ Alle paar Meter mußte man anhalten um das “Surrounding” auf sich wirken zu lassen. Übermut und „Zeigen, was man kann“ ist die nächsten 1000 m vollkommen fehl am Platz, denn wer hier hoch pokert, der ist weg vom Fleck. Am Ende der Schlucht lag
eine lange Abfahrt bis Sur En vor mir. Von Sur En ging es über den Skulpturen- und Fahrradweg nach
Martina. Die Auffahrt von Martina nach Nauders erfolgte über die Norbertshöhe. Ab Nauders führte die
Tour über den Fahrradweg zum Reschenpass und endete dort. Mein Shuttle schnappte mich auf dem Nachhauseweg dort auf. Zusammenfassend: Ein Muß für jeden Mountainbiker und eine Hauptader aller Alpencrosser. (Bilder...)

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Fazit:

Auch wenn ich keinen Alpencross gefahren bin, standen zumindest einige Abschnitte davon auf meiner Vinschgau-3-Tagestour-Liste.

 
Nicht von mir, aber passend zu meinem letzten Urlaub (gefunden auf mtbnews):

OPEN allroad & allmountain BIKES


 

Bilder:

Burgeis – Hotel – usw:

(nach oben)

 

1. Tour: Umbrail – Bocchetta di Forcola – Val Mora

(nach oben)

 

2. Tour: Madritschjoch

(nach oben)

 

3. Tour: Sesvenna – Uina Schlucht

(nach oben)

 

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2014.08 Osterfelderkopf – Bernadeinsteig – Garmisch

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Nachdem es mit dem Alp-X wieder mal nichts wurde, mußte eine Auspower-Alternative her. Mir schwebte schon länger eine Klassikertour in der Zugspitzregion durch den Kopf: Osterfelderkopf mit Bernadeinsteig!

Bei der Suche nach einer geeigneten Tour war mir der Tourenführer “Mountainbiken rund um Garmisch-Partenkirchen” aus dem Delius Klasing Verlag behilflich. In diesem handlichen Buch werden 20 der schönsten Routen rund um Garmisch-Partenkirchen vorgestellt. Die Tour ist im genannten Buch als Tour 19 “Osterfelderkopf” beschrieben.

Los gehts… Das Einrollen von Garmisch bis zur Talstaion der Kreuzeckbahn ist ganz nach unserem Geschmack. Nach zwei Stunden Autofahrt rollte ich am frühen Morgen durch frisch gemähte, grüne Wiesen eben dahin. Nach knapp 5 Kilometern es geht rauf auf den Berg. In Zahlen: ca. 1300 Höhenmeter auf einer Strecke von knapp 13 Kilometer. Ich querte beim Uphill ein paar mal die historische Bobbahn. Auf der Bahn wurden von 1910 bis 1966 Rennen gefahren, u.a. auch die Bobrennen zur Winterolympiade 1936. Die Bobbfahrer erreichten Geschwindigkeiten von bis zu 120 km/h. Danach wurde die Bahn sich selbst überlassen, bis sie 2003 unter Denkmalschutz gestellt wurde.

Bis zum Abzweig kurz vor dem Garmischer Haus ist bereits ein gutes Stück Arbeit getan. Nun wird es aber richtig steil. Fast senkrecht zieht der Schotterweg den Hang hinauf, vorbei an der Tröglhütte und durch den dunklen und kalten Skitunnel. Ich meisterte mehrere Rampen bevor ich kurz vor der Kreuzeck Bergstation 1650 m, zum ersten mal das Zwischenziel die Hochalm, unter den mächtigen Wänden der Alpspitze 2628 m, sah. Dann folgte eine Hammer-auf-die-Mütze Etappe hoch zur Alpspitzbergstation. Der lose Untergrund sorgte dafür, dass die letzten Höhenmeter mehr schiebend als fahrend zurückgelegt werden mußte. Oben herrlichste Aussicht! Die Alpspix-Plattform war es wert, die Tour bis ganz rauf gefahren zu sein. Diese Plattform ragt schebend über eine abfallende Kante hinweg. Wie immer war es auch hier nicht menschenleer! Dank Bergbahnen stürmen Familien und “Flachlandtiroler” die Berge… Zurück auf dem Anfahrtweg und dann rechts rein auf den Bernadeinsteig.

Hier dauert es einige Zeit bis ich mit den fahrtechnischen Herausforderungen aus schmalem Weg, losen Steinen, Stufen und Wurzeln zu Recht kommen. Je länger ich durch den bewachsenen Latschenhang unterwegs bin, desto wohler fühlte ich mich. Die Schlüsselstellen werden immer besser gemeistert. Im Wald wird dann der Untergrund immer flowiger. An der paradiesisch liegenden Bernadein Diensthütte machte ich kurz Pause. Niemand stört hier oben die Ruhe in diesem ursprünglichen Bergwald. Nach der Diensthütte heißt es aufpassen! Der Abzweig im spitzen Winkel auf einen verfallenen Fahrweg ist in Fahrtrichtung kaum zu erkennen. Jetzt geht es auf einem Schotterweg fast bis zum Umschlagplatz am Beginn des Reintals.

Zurück mußten nun noch ein paar Gegenanstiege und eine kaputte Forststraße bezwungen werden. Eine herrliche Tour, auch wenn sie anstrengend war.

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2014.07 Rettenschwanger Tal

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Alle guten Dinge sind drei: am 3. Tag nach dem Juifen und Tegelberg gings heute in das Rettenschwanger Tal im Allgäu. Startpunkt war diesmal die Talstation in Bad Hindelang und mit von der Partie war diesmal Vinnie. Die Tour stammt von Carsten Schymik und dessen Buchen Mountainbiken im Allgäu und Tannheimer Tal (Tour 3). Wieder ein würdiger Gegner war die Sonne, die von oben auf unser Haupt brannte. Dreimal hieß es bergauf! Zuerst Straussberghütte/Imberger Horn, dann Trail mit Stufen, die aber aufgrund eines Regenschauers und Almab-/auftrieb kaum fahrbar war (Schymik bez. das als “interessant”) Richtung Mitterhaus und von dort zur Wankhütte (Hintere Entschenalpe) über Teerstraße zur Nordwand des Nebelhorns. Klasse Panorama und gut zu fahren (8-10% Steigung). Denselben Weg wieder zurück zum Mitterhaus mit kurzer Rast. Nun folgte ein sehr schöner flowiger Trail nach Bruck (Gardasee-Feeling). Was dann kam, ist der berüchtigte “Allgäuer Hammer”: Die steile Rampe zur Horn Alpe und der Bergstation von Bad Hindelang. Durchschnittliche 15% Steigung mit mehrmals 18-20% Passagen. “Eine Ehrensache den Berg hochzutreten”, sagt Schymik! Oh je – aber machbar! Dann das Finale: Abfahrt über die Downhill Strecke des Bikepark Bad Hindelang. Nach der Bergstation gab es die Route “Heavy”, “Really Heavy” und “Extreme” (black). Heavy wäre unser Fall und wir bogen zuerst in den Extreme Trail ein. Gut zu fahren, oder??? Jep! Die Schanzen kann man umfahren und ein Insider klärte uns über den weiteren Verlauf der Strecke auf. Wir blieben auf der “Extreme” Strecke und fuhren zusammen mit echten Downhillern die brachiale Strecke senkrecht nach unten. Geil!!! Unten bot es sich an, in der chilligen Bikepark Station einen Cappu zu nehmen und die Bikes an der Waschstation zu säubern.

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2014.07 Über Juifen zum Schleims-Sattel

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Gerade erholt von der Wanderung am Vortag gings schon wieder Richtung Süden: diesmal zum schönen Achensee zum Startpunkt Pertisau. Von der Talstation mußte ich wieder zurück nach Achenkirch und fuhr am Ufer des schönen Achensee´s entlang. Dort bot sich schon ein herrliches Panorama der umliegenden Rofangebirge und des Karwendels. Nun hieß es anschließend Kette auf lockeren Tritt und über Forststraße bergan zum Juifen. Die letzten paar Höhenmeter sind eigentlich Bikeverbotsgebiet und das Bike mußte ich den Hang über einen Wiesentrampelpfad tragen. Oben war wenig los und ich fuhr den Karrenweg hinunter ins Tal, von dem ich wieder hoch zum Schleims-Sattel fuhr. Der größte Gegner der Tour war die Hitze und die Zeit, da wir zeitig wieder losfahren mußten und eine Gewitterwarnung auf Nachmittag vorhergesagt wurde. Also rasch rauf auf den Schleims-Sattel! Die letzten Meter wären ein schöner Bergauf-Trail mit ausgesetzen Stellen Richtung eines schönen Wasserfalls, nur war der Untergrund rutschig und matschig, da vorher anscheinend ein Almauftrieb war. Die Abfahrt vom Sattel war ein Speed-Downhill über Schotterserpentinen und endete pünktlich wieder in Pertisau. Fazit: Schöne Landschaft, sehr wenig Trails, aber gute 1700hm bergauf.

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