2017.10 Auf Kieni´s Spuren – Schachenhaus BBS

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Bikebergsteigen auf königlichen Pfaden

vom Schachenhaus zur Meilerhütte

Elmau

04. Oktober 2017


Unser König Ludwig – er hatte einfach ein Gespür für herrliche Plätze, auf denen er seine Schlösser bauen lies. Das Schachenhaus stand auch schon lange auf meiner To-Do-Liste, nur das Schachenhaus alleine wäre zu fad gewesen. Und es geht auch höher hinaus…

B E S C H R E I B U N G

Eigentlich wäre ein Kurztrip in die Dolomiten geplant gewesen, jedoch ist der Wettergott mal wieder nicht ganz auf meiner Seite. Doch statt den Urlaub zu verschieben, dacht ich mir, dass ich Tagestouren in den Voralpen unternehmen kann, solange das Wetter noch mitspielt. Also ein kurzer Blick auf meine Karte und da hatte ich schon einen Kanditaten. Nur wäre mir das Schachenhaus zu wenig gewesen und die langweilige Schotterauffahrt mit gleicher Abfahrt ohne Highlight gewesen. Glücklicherweise habe ich durch Zufall ein Bild gesehen und war durch die Bildkommentare wieder auf meine Schachentour gekommen. Ja klar, hinter dem Haus geht´s ja auf einem Steig bergauf zur Meilerhütte. Die DAV Hütte steht imposant zwischen Dreitorspitze, Törlspitze und direkt auf der Grenze zu Österreich. Es war auch ein Stützpunkt während des G7 Gipfels in Elmau. Yes, I can – also ging früh morgens Richtung Süden nach Elmau. Unter der Woche es diese Region noch erträglich und ruhig. Anderfalls wimmelt es hier nur von Touristen. Die Auffahrt auf dem Königsweg von Schloss Elmau zum Schachenhaus zwischen der Wettersteinwand und dem Reintal ist nicht schwer und auf gut ausgebautem Forstweg zu fahren. Durchschnittliche 10 Prozent Steigung auf ca. 8-10km. Zuletzt wird man mit der herrlichen Aussicht auf die Alpsitze und Zugspitze belohnt und auf einer Kanzel thront das Schachenhaus mit Blick ins tiefergelegene Reintal. Das Schachenhaus hatte leider schon geschlossen und wurde winterfest verriegelt. Somit war mein Aufenthalt sehr kurz bemessen, denn ich wollte ja noch höher hinaus. Also wanderte ich mit dem Bike auf dem Rücken den steilen Pfad hoch Richtung Meilerhütte. Zuerst ein paar Kehren, dann auf einem Gratweg ein Stück entlang, ehe sich die Teufelsgasse über Kehren, verblockten Absätzen und Stufen empor schraubt. Ob das alles fahrbar ist? Und dem ganzen einen draufzusetzen kam noch eine Portion Abgrund und ausgesetze Passagen dazu. Sogar eisig-rutschige Stufen waren auch dabei. Das wird definitiv eher geschoben. Hier oben gilt NO-FALL Gesetz. Entweder durchziehen, oder lieber lassen. An der Frauenalplspitz noch vorbei, dann wurde die Hochebene vor der Meilerhütte wieder weit, grün und flach. Ein perfektes Panorama bot sich vor mir auf. Ideal um die Brotzeit auszupacken und zusammen mit Gämsen, die sich von meiner Präsenz nicht stören liesen, den Tag geniesen. Den Aufstieg zur Meilerhütte ersparte ich mir, da diese sowieso schon geschlossen hatte und an Fahren wahrscheinlich nicht zu denken gewesen wäre. Die Lage der Hütte sah ich von unten auch schon sehr gut. Nun änderte sich die Richtung wieder. Die Protektoren angeschnallt, Sattel runter und Arschbacken zusammenpressen. Jetzt gehts ans Eingemachte. Ich war überrascht, wieviel doch fahrbar gewesen war. An einigen Stellen schob ich lieber. Obwohl es sicherlich fahrbar gewesen wäre, aber einen Sturz wollte ich nicht riskieren. Der Kopf muß da absolut mitspielen. Den Rückweg vom Schachenhaus wollte ich eigentlich über diverse Steige erweitern, jedoch war die Zeit auch schon fortgeschritten. Also rollte ich auf dem Königsweg lässig zurück zum Auto. Das nächste Mal bietet sich evtl. der Schützensteig, der Kälbersteig oder Bahnholzweg an. Die direkte Linie ins Oberreintal ist eher ein No-Go.

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F A Z I T

Eine Kombination aus Klassiker auf königlichen Wegen und einer Bikebergsteiger Einlage würzen einen herrlichen Tag im Wettersteingebirge.

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2017.10 Auf Kieni´s Spuren – Schachenhaus BBS

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Bikebergsteigen auf königlichen Pfaden

vom Schachenhaus zur Meilerhütte

Elmau

04. Oktober 2017

 


Unser König Ludwig – er hatte einfach ein Gespür für herrliche Plätze, auf denen er seine Schlösser bauen lies. Das Schachenhaus stand auch schon lange auf meiner To-Do-Liste, nur das Schachenhaus alleine wäre zu fad gewesen. Und es geht auch höher hinaus…

 

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2017.09 Ötztal

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Traildays im

ÖTZTAL

Oetz / Sölden

14.-17. September 2017


Schon lange stand ich vor der Überlegung mal ins Ötztal zu reisen um die Trails in der selbsternannten Bikerepublic Sölden zu rocken. So ergab es sich, dass wir einen Kurztripp dorthin wagten. Trotz schlechten Wettervorhersagen.

 

B E S C H R E I B U N G

14.9.17 Wetterkreuzkogel

Das Gutwetterfenster war knapp bemessen für die paar Tage im Ötztal. Schon fast hätten wir unseren Urlaub verschoben, da Regen und Schnee bereits den Hauptalpenkamm stark beeinflussten. So startete ich gleich am ersten Tag noch eine “Einstiegs-Bikebergsteiger-Tour”. Um das ganze ein wenig abzukürzen löste ich mir ein Ticket an der Achterkogelbahn, welche mich binnen weniger Minuten 1000hm weiter oben nach Hochoetz beförderte. Von da an hieß es auf der Forststraße steil bergauf zur Bielefelder Hütte zu radeln. Dann war allerdings schon schluß  mit Treten und so wanderte das Bike wieder auf den Rucksack. Auf der steilen Skipiste ging es nun kurz im Zickzack hoch, ehe der Pfad zum Wetterkreuzkogel rechts abzweigt.  Hier kann man auf einem breiten Höhentrail noch relativ kurz fahren, ehe es in weiten Kehren wandernd hoch zum Gipfelkreuz ging. Mittlerweile wehte auch ein starker Wind von Nordwesten her. Am Kreuz angekommen hatte man eine herrliche Aussicht auf das Ötztal. Die Schlechtwetterwoklen priesen sich schon an und so mußte ich mich sputen, um nicht völlig durchnässt zu werden. Der Downhill auf dem Knappenweg ins Wörgetal war absolut spitze. Spitzkehren, kleinere und größere Absätze, Steinplatten und Bachquerungen. Alles dabei, was ein gutes Trailmenü benötigt. Am Knappenhaus und Pochersee angelangt machte ich erstmal eine kurze Pause und besichtigte die alte Knappenhütte. Von dort ging es im Wald auf einem schmalen Pfad weiter bergab. Der Boden war schön griffig und die Kehren gut zu fahren. Schade, dass man dann schon so schnell auf der Kühtai-Straße ankam. Ich fuhr dann noch ein kurzes Stück Richtung Ochsengarten auf der Straße entlang und fuhr hoch bis Sattele. Dort regnete es bereits und ich wollte noch einen Trail nach Silz mitnehmen. Dieser entpuppte sich als Hardcore-Rutschpartie. Bis zur Hälfte bin ich ihn noch gefahren. Der Untergrund war rutschig und schlammig. Teilweise noch durch die Aufforstung mit zick Zweigen im Weg nicht schön zu fahren. So entschloß ich mich auf der Hälfte des Downhills für die Forststraßenalternative und rollte diese bereits völlig durchnässt bergab nach Silz. Der Rückweg auf der starkbefahrenen Straße nach Oetz war dann nicht mehr so schön. Trotz allem ein geniales Tagesziel!

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15.9.17 Bike Republic Sölden

Heute stand die selbsternannte Bike Republic Sölden auf dem Plan. Sölden will das Whistler Österreichs werden und tut alles, um die Bikerherzen höher schlagen zu lassen. Die Infrastruktur des Skizirkels um Sölden bietet im Sommer ideale Bedingungen für Trailrides an. So gibt es künstliche geshapte Lines und Naturtrails. Das Miteinander zwischen Wanderer und Biker wird hier hochgeschrieben und ist sehr gut geregelt. Heute war ein super Wetter angesagt. Die beiden Gondeln der Giggijochbahn und der Gaislachkoglbahn befördern im Minutentakt Biker gute 1000hm nach oben. Diese kräftesparende Alternative kostet zwar 34 Euro für ein Tagesticket, man kann allerdings den ganzen Tag die Trails shredden, soviel man will und kann. Den Einstieg machte ich am Giggijoch über die Leiterbergtrail. Den Einstieg verfehlte ich leicht, da die GPS Spur nicht ganz stimmte. Dann ging es auf einem Enduro-Naturtrail bergab. Zuerst noch zahm als Höhenweg, dann über Wurzeln, Kehren und rutschigen Stufen bergab. Die Regentage zuvor haben das Gelände schwieriger gemacht. Völlig verdreckt kam ich nach dem ersten Trail an der Bahn wieder an. Kurz waschen und wieder hoch. Nun ging es auf den zweiten Naturtrail auf der anderen Seite bergab. Bis zur Sonnalm ging es auf einem geshapten Trail in weiten Kehren und Anliegern schön flowig bergab. Nur der Matsch bremste mich aus. An der Sonnalm fuhr ich dann Richtung Gampe Thaya um den Weiterweg auf dem Pölderntrail unter die Stollen zu nehmen. Der Trail zur Gampe Thaya war schon anspruchsvoller und wurde nach einer Pistenkreuzung mit dem Pölderntrail schon recht fordernd. Kehren, Wurzeln und Rutschpartieen im steilen Gelände durch den Wald. Eben Naturtrail. In Sölden angekommen fuhr ich zur Gaislachkoglbahn und nahm den nächsten Bergrun in Angriff. Es folgte der Nene und Goldegg Trail. Wieder ein Naturtrail mit teilweise flowigen und anspruchsvollen Abschnitten. Der vierte Run wieder hoch mit der Gaislachkogelbahn führte mich auf der Teäre Line bergab. Dieser Trail ist das Aushängeschild von Sölden und ist ein geshapter Kehrentrail. In 130 Kehren auf 5 km Länge schlängelt er sich unterhalb der Gondeln ins Tal. Jede Kurve mit Anliegern, teilweise mit Wallride, Holzkunstruktionen und 360 Grad Schleife sind super flowig zu fahren. Hier spürt man die Oberschenkelmuskeln zuckeln. Mit fettem Grinsen gings dann nochmals mit der Bahn hoch. Jetzt stand die Trailkombi Eebme und Ohnline an. Auch wieder geshaped, diesmal aber ein leichter Flowtrail ohne Schwierigkeiten. Eben mal was zum “Ausruhen”. Die letzte Trailabfahrt machte ich nochmals am Giggijoch über den Traien Trail. Dieser Naturtrail ist ein schwerer S3 Trail. In meinen Augen allerdings nicht ganz sooo schwer wie beworben. Entweder lag es bereits daran, dass man sich an die Trails bereits gewöhnte oder war er wirklich nicht so schwer. Egal – schön war er auf jedenfall zu fahren. Kurz vor der letzten Bahnfahrt erreichte ich den Parkplatz. Ich hätte zwar nochmals hochfahren können, allerdings reichte es mir heute an Trails. Knapp 6000 Tiefenmeter zehren an den Kräften. Und trotzdem fehlt einem am Tagesende was. Die Höhenmeter bergauf, ein Gipfelziel oder irgendwas besonderes? Ich weiß es nicht – Bikeparks haben zwar was geniales an sich, aber irgendwie ist das doch nicht ganz mein Ding. Trotzdem sollte man das mal gemacht haben. Und Sölden entwickelt sich die Jahre noch weiter. (Ob das nun Gut oder Schlecht ist???)

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16.9.17 Wandern zum Piburger See

Da es regnete und der Tag irgendwie doch was sinnvolles haben sollte, wanderten wir von Oetz an der Ötztaler Ache entlang hoch zum Piburger See. Vorbei an der Kajak-Weltcup-Strecke und einem herrlichen stufigen Wanderweg ging es hoch zum See. Dort nahmen wir noch das Seejöchl mit und beendeten die Runde wieder über Piburg nach Oetz. Nachmittags blinzelte kurz die Sonne raus, wobei eine MTB Tour nochmals hoch sinnlos gewesen wäre, da bis auf 1700hm der Schnee fiel. Außerdem wären die Trails im Wald viel zu rutschig gewesen.

F A Z I T

Wäre das Wetter besser gewesen, wäre dies ein genialer Kurzurlaub gewesen. Das Potenzial im Ötztal für´s Biken ist noch sehr hoch und ich habe noch ettliche Routen auf dem Plan. Das heißt für nächstes Jahr mal öfters in diese Richtung zu schielen.

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2017.09 Ötztal

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Traildays im

ÖTZTAL

Oetz / Sölden

14.-17. September 2017

 

 


Schon lange stand ich vor der Überlegung mal ins Ötztal zu reisen um die Trails in der selbsternannten Bikerepublic Sölden zu rocken. So ergab es sich, dass wir einen Kurztripp dorthin wagten. Trotz schlechten Wettervorhersagen.

 

 

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