2016.08 Val di Fiemme – Predazzo

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 Val di Fiemme

Panchiá – Predazzo

6.-7. August 2016

ValdiFiemme

Schon vor einem Jahr war ich in der Region und es ist immer wieder Schön, die bleichen Berge um das Latemar und den Rosengarten zu erleben. Vor meinem eigentlichen Urlaubsziel in Südtirol entschied ich mich für einen Roundtrip durch Südtirol und das nördliche Trentino. Dabei fiel die Wahl auf Panchiá bei Predazzo am Fuße des Latemar´s. Das Hotel “Albergo Panorama” ist für uns Biker eine heiße Adresse. Wer will, kann hier mit Guide Mauro starten oder sich am reichhaltigen Tourenwissen schlau machen und selbst die Region erkunden.

 

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2016.08 Val di Fiemme – Predazzo

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 Val di Fiemme

Panchiá – Predazzo

6.-7. August 2016

ValdiFiemme

Schon vor einem Jahr war ich in der Region und es ist immer wieder Schön, die bleichen Berge um das Latemar und den Rosengarten zu erleben. Vor meinem eigentlichen Urlaubsziel in Südtirol entschied ich mich für einen Roundtrip durch Südtirol und das nördliche Trentino. Dabei fiel die Wahl auf Panchiá bei Predazzo am Fuße des Latemar´s. Das Hotel “Albergo Panorama” ist für uns Biker eine heiße Adresse. Wer will, kann hier mit Guide Mauro starten oder sich am reichhaltigen Tourenwissen schlau machen und selbst die Region erkunden.

B E S C H R E I B U N G

6.8.2016 Predazzo Trailride

Kaum angekommen bezog ich mein Zimmer und rüstete mich für meinen Trailride. Im Val di Fiemme erhält man für 2 Euro Kurtaxe automatisch die FiemmeMotion Card, welche der Schlüssel für alle Bergbahnen und Busse im Val di Fiemme ist. D.h. sogar kostenloser Biketransport ist angesagt. Zuhause hatte ich meine Hausaufgaben gemacht und schon meinen Trailride mit Seilbahnunterstützung geplannt.

Die erste Tour war dann “Croce Cornacci“. Einsamkeit, abenteuerliche Trails und ein Bombenpanorama sind die Zutaten für eine Supertour im Val di Fiemme. Auf dieser Tour lassen sich einige der wildesten und abenteuerlichsten Trails des Val di Fiemme genießen – und einige der schönsten Panoramen dazu! Von Panchià aus folgt die Runde zuerst dem geteerten Talradweg bis zur Seilbahn Gardonè, ein kurzes Stück nördlich von Predazzo. Auch die Abfahrt nach Pampeago und die Auffahrt mit dem Sessellift Monte Agnello ist relativ ereignislos (außer es rauchen wie bei mir die Bremsbeläge von der steilen Abfahrt auf der Skipiste). Dann allerdings geht es zur Sache. Ein kurzer Flowtrail führt zur Scharte „La Porta“. Dort beginnt ein fordernder Trail-Uphill über einen breiten Almrücken. Ab der nächsten Scharte fordert ein technischer Trail in stetem Auf und Ab die Fahrkünste mit anspruchsvollen Wurzelpassagen. Auch der letzte Anstieg zum Gipfelkreuz des Cornacci kostet einiges an Einsatz. Ab dem Gipfelkreuz beginnt der Spaß. Eine nicht enden wollende Trailabfahrt führt über 1200 Tiefenmeter nach unten. Flowtrails, Schotter, Stufen, Verblocktes und enge Kehren wechseln sich ab. Am Talausgang folgt schließlich ein fahrtechnisch relativ leichter, aber umso ausgesetzterer Trail. Hier ist einiges an Vorsicht geboten! Unter dem Strich: eine absolute Supertour, die alle Zutaten für einen Abenteuer-Klassiker mitbringt.

Danach gings nochmals hoch zum Passo Feudo mit der Gardoné Seilbahn. Es stand der Pampeago Enduro Trail an. An der Alpe di Pampeago im Norden des Val di Fiemme wartet unverhofft einer der besten Trails der Dolomiten. Ein nicht enden wollendes Singletrail-Band mit Wald, Wurzeln, Fels, Kehren – und einigen ganz schön ausgesetzten Stellen!

Ein nicht enden wollender Trail führt von Pampeago hinunter nach Panchià. Die Schwierigkeiten belaufen sich meist recht konstant auf leichtem Niveau. Allerdings sind immer wieder Schlüsselpassagen dabei und viele Abschnitte verlaufen zudem ausgesetzt. Es dauert etwas, bis diese Tour die Katze aus dem Sack lässt. Es gibt ereignisreichere Strecken als den Talradweg durch das Val di Fiemme, die Seilbahnauffahrt zum Passo Feudo oder die dann folgende Schotterabfahrt bis Pampeago. Dort aber wartet ein nicht enden wollender Trail vom Allerfeinsten über die Kombination aus Weg 62 und Weg 63.

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7.8.2016 Vajolet-Türme zur Grasleitenhütte

Schon vor einem Jahr stand ich am Fuße der Vajolettürme und dachte mir, wie der weitere Verlauf hoch zur Grasleitenhütte wohl sei. Also mußte „Herr Google“ gefragt werden und siehe da, es fand sich was.

Eine lange und technisch anspruchsvolle Mountainbike-Tour in der Rosengarten-Gruppe: Über die Gardeccia Hütte zur Grasleitenpasshütte und weiter auf den Antermoiapass. Über das Antermoiatal und den Donapass fährt man ins Val Udai und retour zum Ausgangspunkt. Die Tour startet im Fassatal auf einem der vielen Parkplätze. Nicht zu übersehen ist die Abzweigung von der Bundesstraße auf die Gardeccia Hütte (1.950 m), Staatsstraße Nr. 48. Die Straße auf die Hütte ist asphaltiert und ab einem guten Teil gilt für Autos ein Fahrverbot – so kann man sich auf den ersten Höhenmeter gemütlich einradeln. So dachte ich auch, aber in nur einer guten Stunde Uphill fuhren 25 Shuttlebuse an mir vorbei. Soviel zu Erholung und Naturschutz! Ab der Gardeccia-Hütte geht es durchs Vajolet-Tal hinauf zur Vajolet und Preusshütte. Diesen Abschnitt muss man sich

allerdings mit einer Unzahl an Wanderern teilen. Will man im Sattel bleiben, muss man schon ordentlich Kraft haben, da der Weg steil (durchschnittlich 20% Steigung) und verblockt ist. Nach diesen Hütten kommt man in

den Kesselkogel und genießt den Anblick der Vajolet-Türme. Auf dem schmalen und schwierig befahrbaren Weg Nr. 584 geht es nun weiter auf die Grasleitenpasshütte. Spätestens ab der Grasleitenpasshütte ist man relativ alleine – hier ist Trittsicherheit nötig, um sein Bike die letzten 200 Hm über einen wirklich alpinen,

schmalen Pfad in Absturzgelände rauf auf den Antermoiapass zu tragen. Doch der Ausblick am Pass entschädigt für die Mühen. Der nächste Abschnitt durchs Antermoiatal besticht mit weiten Schotterfelderen und dadurch einer wunderschön geformten Landschaft, bis man den Antermoiasee erreicht. Nun geht es weiter zur Antermoia-Hütte und auf dem Weg Nr. 580 über den Donapass fährt man ins Val Udai – umgeben von weiten,

hohen Grashängen. Eine kurze Einkehr zur Stärkung der Kräfte in der Dona Hütte kam ganz gelegen. Nach der Hütte wird der Weg zwar breiter, hat aber immer wieder einige sehr steile Stellen mit zementiertem Untergrund. Zum Schluß fordert dann noch ein Speed-Trail im Wald mit einigen Schlüsselstellen das Bikegeschick und spuckt einen regelrecht im Fassa Tal aus. Ein wirkliches Highlight meines kurzen Val di Fiemme Trips!

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F A Z I T

Als lohnende Einstiegs-Trail-Tage würde ich diesen Urlaub bezeichnen, ehe es darauf ins Pustertal ging. Das Wetter spielte mit, eine schöne Unterkunft, herrliche Landschaft und natürlich die Trails waren das beste Rezept für ein Dolomitenmenü!

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2016.08 Biketeam Lenninger Tal

 

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Trailride im Lenninger Tal

14. August 2016

Trailride auf dem Nordalbrand ins Lenninger Tal mit dem Biketeam. Alles passte: Wetter, Stimmung und die Trails!

B E S C H R E I B U N G

Heute ging es mit der Gruppe unseres Biketeams nach Kirchheim a.d. Teck im schönen Lenninger Tal. Das Lenninger Tal bietet eine Vielzahl an schönen Trails, die das Bikerherz höher schlagen lassen. Bei einem ausgewogenen Uphill/ Downhillverhältniss stellt diese Tour vier der schönsten vor. Aber nicht nur an sportlichen Höhepunkten, auch an landschaftlichen Reizen ist einiges geboten. Immer wieder gibt es atemberaubende Ausblicke hinab ins Tal.

Los geht es an der Schlossberghalle in Dettingen unter Teck. Vorbei an der Verkehrserziehungsanlage fährt man auf dem Radweg richtung Owen. Durch Owen hindurch geht es an der historischen Bernhardskapelle vorbei über das Hörnle bis knapp unter die Burg Teck. (Ein Abstecher dorthin lohnt sich auf jeden Fall.)

Dann geht es am Trauf entlang bis an den Gelben Felsen, von wo aus man eine klasse Aussicht hat. Es folgt der erste, technisch teilweise anspruchsvolle Trail bis an den Sattelbogen. Von dort aus fährt man dann wieder bergauf zum Engelhof und weiter bis zu den Wielandsteinen. Dort beginnt der zweite Trail, der bis nach Oberlenningen führt.

Erneut hinauf geht es über die alte Oberlenninger Steige.(Nahezu Autofrei und asphaltiert) Oben angekommen folgt die Tour weiter der Asphaltstrasse bis nach Krebsstein. Hier lohnt ein Abstecher zum Wasserfels mit atemberaubenden Panorama bevor es über den dritten Trail nach Gutenberg hinab geht.

Von Gutenberg aus steuert die Tour den kleinen Ort Schlattstall an. Dort geht es über einen steilen Wanderweg, die “Strohweiler Steig” hinauf. O-Ton eines Einheimischen: “Da wird dr d Zong zor Gosch naus hanga, wenn d da oba bisch”. Die Steige ist demnach sehr steil, aber fahrbar. Wer es gemütlicher angehen will, kann die Strasse nach Grabenstetten nehmen. (sehr viel Verkehr).

Über Strohweiler und Grabenstetten geht es dem Albtrauf und Konradsfels zu. Ab da beginnt ein schier endloser Trail mit viel Aussicht immer haarscharf am Trauf entlang. In Erkenbrechtsweiler geht es dann nochmals rasant richtung Owen bergab.

Zum Ende der Tour folgt geruhsames Ausrollen durch Owen bis zum Parkplatz an der Schlossberghalle. Mit von er Partie waren Pit, Chris, Tamo, Erwin und ich.

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F A Z I T

Schöne Runde in der “heimischen” Alb mit netten Trails und satten Höhenmetern.

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