2014.06 Lamsenjoch – Gramaital

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 “Ein schöner Tag – komm Welt laß dich umarmen, welch ein schöner Tag…” So  lauten die Textzeilen eines bekannten Songs und auch so kann man unsere Tour beschreiben. Markus und Hardy waren diesmal mit von der Partie und wir sind sehr früh Richtung Achensee aufgebrochen um den sonnigen Strahlen am Vormittag schon vorraus zu sein. Die Fahrt begann in Maurach und führte über einen netten Trail und Radweg hinunter Richtung Stans. Ab hier hieß es “Bergheil”! Eine anfangs fette Rampe auf Schotter und Teer führte auf ein schönes Tal zur Staller Alm, vor der es nochmals flacher wurde um sich für den Restanstieg zur Lamsenjoch Hütte zu erholen (wenn man das so sagen darf…). Ab hier ist ein Aufsatteln fast unmöglich, da der Untergrund des Schotterwegs sowas von lose war, dass man sein Bike nur schieben konnte. D.h. fast 500hm bergaufschieben! Oben begann es schon leicht zu nieseln und nach guter Berghüttenkost zogen die Wolken auf und wir mußten unsere Tour umplanen: Wir entschieden uns gegen die Abfahrt ins Engtal, über Ahornboden und Plumsjoch, und fuhren stattdessen ins Gramaital. Die ersten 30-50m waren noch fahrbar, dann hieß es wieder schieben und tragen. Ein Versetzen des Hinterrads und absolute Bikebeherrschung könnte die Abfahrt komplett fahrbar machen – in unserem Fall herrschte die Vernunft und wir schoben. Aber schon ein paar Kehren weiter ging ein Serpentinenintermezzo bis zur Gramai Alm ab. Sowas von hammergeil. Anfangs noch zittrig aber schon bald mit Flow und Sicherheit konnte man jede Kurve nehmen und gen Tal rauschen. An der Gramai Alm begann es heftigst zu “Kübeln” und wir mußten einen Unterschlupf suchen. Mit durchnässter Kleidung schossen wir in einem kurzem Regenstopp auf Asphalt nach Pertisau, Achensee und Maurach. Trotz des Regens und der Schieberei eine geniale Tour!


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2014.06 Grubigstein

Blindsee Trail am Grubigstein

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Endlich Urlaub – nur keiner fährt mit… so deprimierend das klingt, entschloß ich mich heute die Tour alleine zu fahren. Also Sachen gepackt und auf in die Zugspitzarena mit Ziel Lermoos. In die Gondel einsteigen und nur runterfahren kann jeder und ich hatte ja Zeit. Also mit kräftigem Tritt und bestem Wetter gings hoch zum Grubigstein. Anfangs noch Asphalt, später dann Schotter, erreichte ich schon bald die Grubig Alm, von der die Trailabfahrt zum Blindsee startet. Ich fuhr aber noch weiter hoch zur Grubigstein Hütte um lecker einzukehren und mit vollem Magen und nach Panoramablick zur Zugspitzregion die Abfahrt zu wagen. Kurz nach der Rast habe ich mich entschlossen noch das Bittstöckl aufzusuchen und schmiss mich auf der Directissima über die Skipiste runter zur Alm. Darauf begann der Holy Trail zum Blindsee! Immer schön am Hang entlang schlängelt er sich Richtung Fernpass. Vorsicht ist aufgrund des steinigen und gerölligen Untergrunds geboten! Unten bekommt man vorerst ein Dauergrinsen… Ein paar Meter weiter kippt der Wanderpfad Richtung Blindsee rechts weg. Auch dieser ist nicht ohne: Wurzeln und Steine, kurze Schiebepassage und ein grandioser Blindseeblick, der zur Abkühlung einlud. Aufgrund steigender Temperaturen am Nachmittag fuhr ich nicht mehr zum Barbarasteig, sondern rollte gemütlich nach Lermoos aus und fuhr wieder nach Hause. Ein genialer Trailtag!


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2014.04 Brixen Springride

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Brixen

Frühlingserwachen im Eisacktal

 

Die Dolomiten im Frühling haben ihren eigenen Scharm: Eigentlich dachte ich, da nimmst mal kurze Klamotten mit und fährst durch die schönen Apfelplantagen der Hochebene über Brixen. Die Tourenplanung war zuhause schon ausgewählt, doch kurz vor der Anreise kamen die Wetterprognosen für die kommenden Tage: wechselhaft, Tiefdruckgebiet von Westen kommend, Schneefall auf 1000 Meter. Also wurde der Koffer nochmals umgepackt!

1. Tag: MTB Rienzschlucht

Gleich nach dem Einchecken im Sylvanner Hof in Raas wurde auch schon das Bike aus dem Auto geholt und eine Einrolltour bei wechselhaften Wetter über den Fletscherweiher zur Rienzschlucht und hoch zum Schloss Rodeneck gestartet. Die meisten Trails waren mir bekannt – auch der “nette” Uphill zum Schloss Rodeneck von der Rienzbrücke kommend.

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2. Tag: Wanderung Villnösstal

Heute hatte mein Vater Geburtstag und wir wanderten im herrlichen Villnösstal. Was gibt es schöneres: herrlicher Sonnenschein, Schnee auf den Gipfeln und eine einsame Tour. Am Parkplatz holten wir uns noch kurz Info´s bei einem Tourengeher über den Zustand der Wege und der Almen und wollten eigentlich über die Gampenalm und dem Adolf-Munkel-Weg zur Geisler Alm Hütte, doch der Aufstieg im Schnee war anstrengend und die letzten Meter ohne Wegmarkierung. Außerdem gingen an den Geislerspitzen Lawinen ab und nachmittags wurde Regenschauer/Schnee vorhergesagt. Trotzdem eine wunderschöne Tour! Unser “Paul” hatte mächtig Spass!!!

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3. Tag: MTB Ketschntour

Heute regnete es. Am späten Vormittag überzeugte mich mein inneres Ego und ich startete die Ketschnweg-Tour (hart), was heißt, dass sich die Auffahrt noch ein wenig ausweitete. Über Feldthurns, Kloster Säben, Klausen und am Eisacktalradweg ging es wieder zurück. Trotz schlechtem Wetter einige Höhenmeter gesammelt und zum Schluss noch Grundlagentraining auf dem Radweg. Nur die letzten 300hm muß man hoch nach Raas noch mit einplanen 😉

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4. Tag: MTB Spiluker Scharte

Eine “Must-to-do-Tour” vom Bikehotel Jonathan ist die Spilucker Schartentour. Tja, man konnte schon vom Zimmer aus erahnen, was auf einen zukommt. Die Auffahrt war bei leicht bewölktem Himmel im wunderbaren Schalderner Tal am Gebirgsbach entlang. Immer wieder mußte man anhalten – nein, nicht wegen der Steigung, sondern wegen dem Anblick des Baches im Kontrast zum satten Grün der Bäume. In Schaldern angekommen ging es noch weiter hinauf und schon bald zeigte sich der erste Schnee. Nun ging es weiter hinauf über Forstwege zur Spiluker Scharte. Oder besser gesagt: auf Schneepiste. Definitiv eine Schiebestrecke, die sich im Sommer sicherlich angenehm erradeln lässt. Der Downhill nach Franzensfeste wäre auch ein netter Trailspass. Nur der Schnee hat definitiv die tolle Abfahrt verhindert und ich mußte den Großteil der Tour schieben. Trotzdem ein Brüller für jeden, der mich gesehen hat: kurze Hose und Biketragend auf dem Rücken im Schnee.

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5. Tag: Wanderung Villanderer Alm

Nun sind die Tage in Südtirol schon wieder zu Ende. Dank der Empfehlung von Sebastian fuhren wir noch bis Klausen hoch nach Villanders. Das Wetter war herrlich und die Sicht auf die Creme della Creme der Dolomiten war spitze. Ziel war das Totenkirchl über die Villanderer Alm. Paul hatte wieder mächtig Spaß. Kurz vor dem Kirchl beendete mein Dad und ich die Wanderung und machten noch eine Einkehr in der Gufferthütte. GENIALE VERKÖSTUNG!!! Diese Tour wird sicherlich noch von mir mit dem Bike gemacht.


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