2013.05 Tisens Etschtal

[pe2-image src=”http://lh4.ggpht.com/-6FkHa2kFcg8/UimZP-cHjKI/AAAAAAAALnQ/RNniqHnEfWk/s144-c-o/20130531_11.42.42_0089_SLT-A77V__DSC2347_webDxO.jpg” href=”https://picasaweb.google.com/112885246866780528333/20130603TISENSMeran2000?authkey=Gv1sRgCPm4rYOQ7fH_cw#5920431684893248674″ caption=”” type=”image” alt=”20130531_11.42.42_0089_SLT-A77V__DSC2347_webDxO.jpg” ]

 Diesen Monat war das Etschtal mein Bikerevier. Genauer gesagt das kleine Örtchen Tisens oberhalb von Vals im Etschtal, das zwischen Meran und Bozen liegt.

Angefangen hat alles in Sterzing. Dort stieg ich aus meinem Kombi und fuhr die ca. 90km über den Jaufenpass nach Tisens. Meine Eltern bewegte den Kombi auf der gemütlichen Brennerautobahn Richtung Süden, während ich bei gefühlten 5 Grad den Pass erklommen habe. Auf der Auffahrt überholten mich ständig Autos und Motorräder, was leider sehr nervig war. Oben herrschte noch der Winter. Schneefelder, kalter Wind und von oben hat der Himmel noch Flocken fallen lassen. Kaum auf der südlichen Seite angekommen, schien die Sonne und die Wohlfühltemperatur bekam ich zu spüren. Eigentlich wollte ich den Trail ins Passeier Tal fahren, doch der nasse Boden beschränkte meinen Mut. Die letzten Kilometer bis Vals verliefen über Meran auf dem Radweg.

Am nächsten Morgen gings dann von Falzeben zum Meran 2000, über den Meraner Höhenweg (E5) zu den Stoanerne Mandl Richtung Bozen. Eine Hammertour! Grandiose Ausblicke ins Vinschgau, Etschtal, Sarntal und in der Ferne Rosengarten, Latemar, Schlern,…! Der Höhenweg ist ein grandioser flowiger Trail, der im Auf und Ab sich am Kamm entlang schlängelt. Die Anzahl der Wanderer hielt sich sehr gering, dass ich größtenteils allein auf dem Trail war. Die Abfahrt war ein verblockter geheimer Trail.

Der kommende Tag erstrahlte in Sonnenschein und ich fuhr auf das Vigiljoch. Die Auffahrt war von Beginn an sehr steil. Anfangs Straße, dann Schotterpiste. An der Schwarzen Lacke machte ich kurz Rast, wobei mir dieser Sightseeing Point nicht zugesagt hat und ich umgehend weiterfuhr. Am Vigiljoch mußte ich meine Routenplanung aufgrund des Zeitrahmens ändern. Eigentlich wollte ich über die Naturnser Alm abfahren. Ich fuhr aber wieder zurück in Richtung Seilbahn und nahm den Hammer Freeride Trail des Mountainbike Magazins unter die Stollen. Verblockt, steil und rutschig. Aber alles fahrbar! Dauergrinsen angesagt!


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