2018.07 Nördlinger Hütte BBS

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Bikebergsteigen vor den Toren Innsbrucks

Nördlinger Hütte

Seefeld

14. Juli 2018


Leider nur die einzige Biketour im letzten Urlaub in Seefeld, allerdings sowas von genial. Dazu noch in Top Begleitung!

B E S C H R E I B U N G

Irgendwie läuft im Jahr 2018 nichts richtig gut. Da plant man tagelang vorm PC, durchsucht das Netz nach holy Trails, stellt sich sein Menü für 5 Tage Biken zusammen, findet das passende Hotel und dann bricht das gebastelte Kartenhaus in einem Schlag zusammen. Aus der Plan! Bei der Hinfahrt streikt der (2. neue) Motor in meinem Kombi. Tag 1 im Urlaub Katastrophe, Tag 2 nicht viel besser, da die Nerven blank lagen und in diesem Zustand eine BBS Tour nicht ratsam gewesen wäre. Die beiden Tage natürlich im besten Wetter verpasst. Na gut, am dritten Tag war das Nervenkostüm wieder halbwegs fit und eine Tour am Hausberg mußte gemacht werden. So stieg ich die ersten Höhenmeter in die Bahn bis zur Rosshütte. Oben traf ich eine kleine Gruppe Biker, dich nach dem Wegverlauf meiner gedachten Tour ausfragte. Ich hörte anstrengend, gache Tour, teilweise sinnlos das Bike dort zu bewegen. Hmm, also doch eine entschärfte Tour fahren? So ließ ich den ersten Gipfelsturm aus und folgte dem steilen Anstieg zum Seefelder Joch auf einer Skipiste, ehe rechts der Höhenweg in Reitherkar abzweigte. Hier stoß ich auf die drei Herren, die mir dann anboten mit ihnen zu gehen, da unser Ziel dasselbe wäre und ich dann immer noch entscheiden könne. Ich wollte kein Laster sein, aber ließ gerne überzeugen. Irgendwie waren mir die Vornamen der Herren bekannt und als ich ihnen lauschte, fielen bekannte Namen aus dem Netz. So bildeten wir ein Quartet verrückter Bike-auf-Rucksack-Leger und wanderten mit Übergepäck zum Abzweig ins Reitherkar. Dort rauf soll´s gehen? Oder doch um den Berg rum und von der anderen Seite hoch? Das große Tourenportfolio in Harri´s Kopf und dessen Erfahrung wies uns den Weg über´s Kar. Auf dem Weg trafen wir auf eine Mehrköpfige Wandertruppe aus Fernost, deren Trittsicherheit sehr zu wünschen lässt! Und das noch mit Bergführerin. Naja – anderes Thema – da war es uns mit Übergepäck angenehmer und sicherer auf dem Weg als der Wandergruppe aus Fernost. Am Joch angekommen hieß es dann Wegplanung die zweite. Michi und Harri entschlossen sich die Reitherspitze zu besteigen. Die erste Hürte geht über eine Leiter mit Seilsicherung und dann steil im alpinen Gelände nach oben. Für mich eine Nummer zu heftig. Ulf kannte den Weg und meinte, das macht keinen Sinn. Da trägt man hoch, verärgert die hohe Anzahl an Wanderer und trägt wieder runter, da zu schwierig. Also begleitete mich Ulf auf dem unteren exponierten Höhenweg zur Nördlinger Hütte. Nicht weniger anstrengend und ungefährlich erreichten wir auf schmalen Pfad und hohen Stufen die Hütte. Harri und Michi waren sogar um einiges schneller. Wir stärkten unsere Mägen und frischten unserer Nervenkostüm auf, ehe wir auf einem holy Trail Richtung Südwest am Kamm nach Hochzirl abfuhren. Immer wieder mit Schlüsselstellen, dann wieder Spitzkehre und flowiger Passage. Sehr abwechslungsreich und kaum Höhenmeter schossen wir gen Tal. Harri und Ulf kennen die Trails wie aus der Westentasche. Hammer Abfahrt und dann noch eine geheime Schlussetappe aus Harri´s Wissensschatz. So kamen wir nach gut 1800 Tiefenmeter oberhalb von Zirl raus und mußten die letzten Höhenmeter nach Hochzirl auf Asphalt zurücklegen. Ehrlich gesagt: ich war platt, während die Jungs das anscheind gewohnt sind. Im Zug gings dann zurück nach Seefeld und nach feierlichem Bierchen und Austausch der Kontaktdaten trennten sich unsere Wege.

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F A Z I T

Urlaubsanfang war bescheiden – Punkt. Diese Tour allerdings genial und ich freute mich, mit den Herren Ulf Bach, Harri Sigler und Michi Frese einen hammer Trailtag gemeinsam zu erlebt und die Trails gerockt zu haben.

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