2016.12 Benediktenwand Bike+Hike

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 “BENEWAND”

Über Tutzinger Hütte zur Benediktenwand

15. Dezember 2016

Schlag auf Schlag – eine Biketour nach der anderen. Wieder einmal gings in die bayr. Voralpen. Diesmal war mein Ziel die Gipfelfahrt von der Benediktenwand. Aufgrund des Schnee´s auf knapp 1900M.ü.M lief es ein wenig anderst.

B E S C H R E I B U N G

Früh morgens ging es vielleicht ein letztes Mal dieses Jahres nochmals Richtung bayr. Voralpen. Gestartet bin ich meine Tour in Benediktbeuren. Früh morgens war es noch verträumt und neblig. Meine Tour sollte diesmal bis zum Gipfelkreuz der “Benewand” gehen. Ob diese Unternehmung, welche ich als Tipp in einem Forum bekam, wirklich noch im Dezember machbar wäre, entschied sich schon nach den ersten Höhenmeter bergauf. Entlang des herrlichen Lainbachs dem selbigen Tal gings es in stetiger leichter Steigung Richtung Tutzinger Hütte empor. Der Weg war stellenweise wieder gut vereist. Nach 2/3 der Strecke kam eine fiese Rampe in Form eines Karrenwegs. Hier mußte ich das erste Mal schieben. Dann saugte der Schnee noch an den Kraftreserven. Erst als es ein wenig flacher wurde und eine Jeepspur wieder gute Traktion bot, war es wieder ein leichtes, die letzten Meter zur Matrialseilbahn der Tutzinger Hütte zu fahren. Von hier hieß es im Normalfall das Bike festketten und hoch zur Hütte zu gehen. Ich nahm mein Bike auf den Rucksack und trug es noch gute 200hm hoch zur Hütte. In ettlichen Kehren und im Schnee stampfend erreichte ich nach 30min. die Tutzinger Hütte, welche herrlich am Fuße der nördlichen Benediktenwand liegt. Von hier hat man eine wahnsinns Sicht auf die steile knapp 500hm hohe Felswand. Mein Bike zum Gipfel tragen und eine Hammer Abfahrt zu haben, mußte ich definitiv in dieser Jahreszeit auf eine andere Saison verschieben. Aber den Gipfelsturm wollte ich mir nicht entgehen lassen. Also entweder über den schweren Ostweg mit Klettersteigpassagen oder den Easyway, welcher auch als Abfahrt idealer ist. Ich nahm den Westweg und bestieg nach 1,5 Std. Aufstieg den Gipfel der Benediktenwand. Immer wieder hat man herrliche Sicht auf die umliegenden Gipfel des Karwendels und der Alpen. Heute hatte ich den richtigen tag erwischt. Die Weitsicht war grandios. Sonne, Schnee und Fernsicht – was will man mehr!!! Nach einer ausreichenden Fotosession machte ich mich für den Abstieg bereit und nach einer Stunde erreichte ich wieder die Tutzinger Hütte, welche noch immer im Schatten der Benediktenwand stand. Dann folgte der Lohn des Tages: die Abfahrt über den Steig war im Großen und Ganzen gut fahrbar, allerdings stellenweise noch sehr rutschig. An der Materialseilbahn angekommen zweigt nach ein paar Metern der Benitrail ab. Dieser Abweig war aber noch nicht zu machen, da der Schnee zu hoch war. Also mußte ich noch eine Forststraßenkehre ausfahren, ehe an einer Jagdhütte der 455er abzweigte. Die erste Hälfte war ziemlich easy und flowig am Bachlauf entlang bergab zu fahren. Dann folgte nochmals ein Uphill von guten 100hm auf einem Karrenweg. Die zweite Trailabfahrt war dann schon anspruchsvoller. Nicht wirklich schwer zu fahren, allerdings mußte die Spurwahl richtig gewählt werden. Stellenweise hatte man das Gefühl einen Gardaseetrail mit groben losen Gestein gegen Tal zu donnern.

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F A Z I T

Was soll ich sagen: Flow Valley rockte wieder! Die Benewand befahre ich definitiv im Frühjahr, wenn kein Schnee mehr liegt. Der Benetrail ist Nice, aber kein Must-Do. Reiht sich aber in die 1000tm Abfahrt vom Gipfel definitiv gut ein. Anspruchsvoller wird es definitiv im oberen Teil. Dort gab es Stufen, Kehren, enge Passagen, allerdings nie abfallend. Und wenn dann, liegt man in den Latschenkiefern.

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2016.12 Benediktenwand Bike+Hike

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 “BENEWAND”

Über Tutzinger Hütte zur Benediktenwand

15. Dezember 2016

Schlag auf Schlag – eine Biketour nach der anderen. Wieder einmal gings in die bayr. Voralpen. Diesmal war mein Ziel die Gipfelfahrt von der Benediktenwand. Aufgrund des Schnee´s auf knapp 1900M.ü.M lief es ein wenig anderst.

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2016.12 Jachenau Trailheart

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kochel-und-walchensee

Jachenau Trailheart

Staffelalm Trail und Glaswandscharte Freeride

10. Dezember 2016

Alle guten Dinge sind Drei! Diesmal gings spontan bei bestem Wetter nochmals in die Bayrischen Voralpen. Kaiserwetter, 2-3 Trails rocken und dann entspannt Kaffee schlürfen – so war der Plan.

 

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2016.12 Jachenau Trailheart

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kochel-und-walchensee

Jachenau Trailheart

Staffelalm Trail und Glaswandscharte Freeride

10. Dezember 2016

Alle guten Dinge sind Drei! Diesmal gings spontan bei bestem Wetter nochmals in die Bayrischen Voralpen. Kaiserwetter, 2-3 Trails rocken und dann entspannt Kaffee schlürfen – so war der Plan.

B E S C H R E I B U N G

Mein Streckenverlauf glich der Form eines Herz – genau die dem glich auch der Trailherz, welches beim Downhill dieser Trails höher schlug. Startpunkt war diesmal Jachenau am südlichen Ende des Walchensee´s. Von hier schraubt sich der Schotterweg erstmal 200hm gemütlich am Bachlauf der Laine hoch zur Lainlalm. Hier vereinen sich der Staffelbach und der Glasbach in die Große Laine. Ab der Lainlalm führt der Schotterweg nun unerbärmlich nach oben mit Steigungen zwischen 12 bis 18 Prozent. Nun kann man sich entscheiden, ob zuerst der Staffelalm Trail oder der Glaswandscharten Trail gerockt wird. In der Tourenbeschreibung hieß es, der Staffelalm Trail sei ein “Warmup” auf den zweiten Trail. Also folgte ich an der Abzweigung zur Benediktenwand nach links zum Rabenkopf und der darunterliegenden Staffelalm. Ein herrliches Panorama rüber zur Südseite der Benediktenwand war zu sehen. Nach kurzer Rast hieß es ab ins Trailvergnügen. Hinter der Hütte zweigt die Via Alpina zur Kochler Alm ab. Die ersten Tiefenmeter waren mit Absätzen, Stufen, Holztreppen und Kehren versehen. Dann wurde der Pfad noch vereist und ausgesetzt. Teilweise mußte ich das Bike schieben, da keine Traktion mehr auf den vereisten Bohlen vorhanden war. Die Kochler-Alm bietet eine kurze Verschnaufpause an, ehe es zum zweiten Teil der Abfahrt weiter ging. Nun folgt der Trail zuerst sanft in flowigen Kehren über Wurzeln und griffigen Boden in die Rappinschlucht runter zur Rappinalm. Der Trail wird im Zwischenteil wieder mit Stufen, Kehren und vereisten Stellen immer schwieriger und folgt anschließend einer ausgesetzten Hangquerung hoch über der Rappinschlucht. Hier muß man definitiv vorsichtig fahren! Hinter jeder Kurve gähnt der Abgrund oder es können Wanderer entgegenkommen. Von der Rappinalm cruiste ich noch über easy Trails auf den Schotterweg kurz vor der Lainlalm.

Nun folgte Part Two: Glaswandscharten Freeride! Die ersten 250hm kannte ich bereits vom Uphill bis zur Abzweigung. Nun folgte ich dem Weg rechts hoch zur Glaswandscharte und Benediktenwand. Auch hier waren wieder heftige Neigungen zu meistern, bis man kurz unterhalb der Glaswandscharte den Traileinstieg erreicht. Ich bin dann noch zu Fuß hoch zur Scharte, in der Hoffnung eine schöne Aussicht zu haben. Doch diese war total unspektakulär und mit Nullsicht im Wald. Nicht einmal ein Schild zum Beweis des Aufstiegs war zu finden. Egal, dachte ich mir und runter zum Bike. Jetzt wird´s heftig! Zu heftig, würde ich sagen. Wer diesen Trail rockt und dabei nicht stürzt oder Absetzen muß, würde ich Respekt zollen. Große Felsbrocken, enge Kehren, starke Wurzeln und dann noch schlecht sichtbarer Wegverlauf. Geschweige denn von der Hangneigung! Gut die Hälfte mußte ich Schieben und Tragen. Auch mal eine gute Lehrstunde, dass nicht alles Fahrbar ist. Die zweite Hälfte wurde dann ein wenig angenehmer und die Anzahl der fahrbaren Meter auch höher. Kurz vor dem Glasbach Wasserfall folgt eine Spitzkehrenpassage mit Stufen und ausgesetzen Stellen. An den Kehren sind auch ettliche Fotopoints auf den Wasserfall und dessen Gumpen unterhalb. Ein herrlicher Blick auf die vereisten Bäche und Gumpen. Der Rückweg zur Lainlalm war dann ein Auf und Ab über einen Singletrail, der nur ein paarmal zu schieben war. Eine Bachquerung über Eis war dann das Finale des Glaswandscharten Trails und mündet bei der Lainl Alm auf den Zufahrtsweg. Nun hätte man noch den Lainltrail nach Jachenau rocken können. Aufgrund der Uhrzeit und der Wandergruppe entschloß ich mich zurück zum Auto zu fahren.

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F A Z I T

Flow Valley rockt! So könnt man das wieder einmal kurz beschreiben. In der Nebensaison hat man die gesperrten Trails fast für sich alleine. Die paar Wandersleut sind erstaunt, dass man diesen Weg fahren kann und waren wieder einmal freundlich. Kein Stress! Ein vernünftiges Miteinander geht auch hier, wenn man gegenseitig Rücksicht nimmt. Zu dieser Tour kann ich nur abschließend sagen, dass der Staffelalm Trail top ist und der Glaswandscharten Freeride in der ersten Hälfte zuviel des Guten für mich war. (Andere sehen das vielleicht anderst) Der Ausflug hat sich auf jedenfall wieder gelohnt. Und ich kann jetzt schon sagen: in ein paar Tagen geht´s weiter…

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