2018.08 Sailenieder

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 Stubai rockt

Sailenieder

Planänderung vor Gipfel (die Zweite)

17. August 2018


Eine Tag nach der Passilsattel Tour gings gleich nochmal in die Berge. Jetzt spinnen die Jungs… Diesmal fuhr ich mit Hardy nach Telfes ins Stubaital.

B E S C H R E I B U N G

Für die Meisten wahrscheinlich “g´spunna”, wenn man für einen Tagesausflug zum Biken ins Stubai Tal fährt. Ich wollte in meinem Seefeld Urlaub letzten Monat die Nockspitze erklimmen, mußte allerdings wegen Motorschaden das Vorhaben canceln. So fuhren Hardy und ich mit festem Wille, den Gipfel zu erklimmen nach Telfes ins Stubaital. Wieder bei brühender Hitze gings steil bergauf zur Pfarrachalm. Mittlerweile spürte ich den dritten Biketag hintereinander in den Beinen. Wie mit Bleifüssen quälte ich mich bis zur Hütte hoch. Hardy ist durch seine Rennradtouren ein “Ausdauerschwein” und drückt die Höhenmeter relativ locker weg. Die Rast kam gelegen um den Energievorrat zu füllen. Jetzt hieß es wieder schieben und Tragen. Alter Falter, jeder Meter wurde schwerer zu schieben. Wir erreichten den Sailenieder Sattel und legten eine Rast ein. Was nun? Zur Spitze sind es ca 400hm Tragen. Entweder über einen Höhenweg und dann hoch zum Gipfel oder direkt auf dem Grasrücken hochtragen? Die Motivation von Hardy war halbwegs im Keller, zumal er nicht wusste, wieviel er vom Trail bergab fahren kann und ob es sich lohnen würde. Nach hin und her und einer eventuellen Gipfelbesteigung auf den Jochberg entschlossen wir uns für die Querung zum Wetterkreuz und anschließend auf der geplanten Route bergab zur Kreuther Alm zu trailen. Die Querung war allerdings auch nicht durchgehend fahrbar und wir mußten immer wieder durch Latschen und kleinen Anstiegen schieben. Dann kam eine hammer Spitzkehrenabfahrt, gefolgt von Trails, welche die Forststraßenabfahrt abkürzten und auf direkter Linie Richtung Kreuther Alm führten. Dort genoßen wir nochmals einen leckerschmecker Kuchen. Die letzten Trails zum Auto war zuerst anstrengend einer Hanglinie bergauf und bergab folgend, dann allerdings flowig bis direkt zum Parkplatz runter fahrbar.

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F A Z I T

Tja, wieder eine halbfertige Tour – ich merke langsam, dass ich das Jahr 2018 nochmals wiederholen muß, wenn das so weitergeht. Trotzdem eine lohnende Tour mit herrlichem Panorama und zwei leckeren Almen!

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