2015.08 From Vinschgau to Lake Garda

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From Vinschgau to Lake Garda

6 Days Trailrocken…

15.-20. August 2015

Eigentlich sollte ja alles anderest kommen. Geplannt war vorerst ein Alpencross, dann reduzierte sich das Vorhaben auf Gardasee und aufgrund einiger “Fehlplanungen” teilte sich der Trip in zwei Parts: 4 Tage Vinschgau, 2 Tage Gardasee. Wir wollten das dann noch mit einem Alpencross-Cartransfer von Gerhard´s Bruder verbinden und deshalb bin ich 2 Tage alleine im Vinschgau gewesen, danach gesellte sich Hardy dazu. Auf der Liste standen die Trails um Naturns/Latsch, sowie zwei Klassiker am Lake Garda…

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2015.08 Vinschgau to Garda Trails

[pe2-image src=”http://lh3.googleusercontent.com/-N_Ux6roPmz4/VdnkSVzM_uI/AAAAAAAAWmc/YYyTM6r-rWs/s144-c-o/20150818-155235-00057-20150818-155235-00162-_DSC8366_Screen.jpg” href=”https://picasaweb.google.com/112885246866780528333/20150818SchartltourHolyHansen?authkey=Gv1sRgCNuhzf3kveOiCw#6186226566910770914″ caption=”” type=”image” alt=”20150818-155235-00057-20150818-155235-00162-_DSC8366_Screen.jpg” ]

From Vinschgau to Lake Garda

6 Days Trailrocken…

15.-20. August 2015

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Eigentlich sollte ja alles anderst kommen. Geplannt war vorerst ein Alpencross, dann reduzierte sich das Vorhaben auf Gardasee und aufgrund einiger “Fehlplanungen” teilte sich der Trip in zwei Parts: 4 Tage Vinschgau, 2 Tage Gardasee. Wir wollten das dann noch mit einem Alpencross-Cartransfer von Gerhard´s Bruder verbinden und deshalb bin ich 2 Tage alleine im Vinschgau gewesen, danach gesellte sich Hardy dazu. Auf der Liste standen die Trails um Naturns/Latsch, sowie zwei Klassiker am Lake Garda…

B E S C H R E I B U N G

VINSCHGAU

15.8. Ötzitrails

Kaum über den Reschenpass gefahren, begann das Wetter unbeständig zu werden. Was mich aber nicht vor dem ersten Ritt über die Vinschger Trails abhielt. Also rauf auf den Hobel und den Hausberg über Tabland hoch zur Mausloch/Flatscheralm. Von dort beginnt ein S2/S3 Trail namens Ötzitrail. Die Auffahrt geht über Asphalt, später auf Schotter relativ steil hoch. Und zu meinem Pech: A) begann es zu regnen, B) kannte ich den Trail schon vom letzten Vinschgau Besuch und C) ich wußte, dass er Nass noch um einiges heftiger wird. Nasse Querlaufende Wurzeln und Matsch würzten die Trails um eine Stufe. Voll verdreckt und eingestimmt auf die kommenden Tage erreichte ich meine Pension.

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16.8. Tarscher Alm – 4 gewinnt Trail

Heute ging es auf einen DH-Klassiker am Nördersberg: den 4-gewinnt-Trail. Die Runde startet von Tabland auf dem Radweg nach Kastelbell und hoch nach Tarsch. Dann geht es auf der Straße noch ein wenig hoch zur Liftstation der Tarscher Sessellifte. Ich aber lies es mir nicht nehmen, die letzte Häfte zur Tarscher Alm auf Forstwegen hochzuradeln. Die Auffahrt war sehr anstrengend und der köstliche Apfelstrudel auf der Tarscher Alm kam genau richtig. Danach gings über Trails zur Latscher Alm. Danach folgt der 4er runter nach Latsch. Ein S2 Trail mit S3 Teilstücken. Schotter, Wurzeln, Steilheit – alles dabei. Auch der Flow kommt zwischendurch auf.

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17.8. Propain Trail – Sunny Benny Trail

Heute soll sich Hardy dazugesellen. Da auf dem Fernpass einiges los war, verspätete sich seine Ankunft und wir beschlossen uns in Latsch zu treffen. Ich fuhr dann mit dem Auto nach Latsch und dann weiter um den Propain Trail am Sonnenberg über Schlanders in Angriff zu nehmen, bis Hardy eintrifft. Gute 600hm auf Asphalt geht´s hoch. Dann war der Einstieg (leider noch schlecht beschildert) sichtbar und mit viel Flow rauschte ich in einem Bruchteil der Uphillzeit runter ins Tal. Dann hieß es zurück nach Latsch an den Bahnhof, um mich mit Hardy zu treffen. Mit einer 3/4 Stunde Verspätung trafen wir uns und schon ging wieder hoch auf den Sonnenberg. Auch wieder tretend, ist doch klar. Diesmal wollen wir den Sunny Benny in Angriff nehmen. Ein S1-S2 Flowtrail der Spitzenklasse auf der Sonnenseite des Vinschgau´s (leider fehlte die besagte Sonne und wir waren wieder im Nebel und leichtem Regen unterwegs).

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18.8. Göflaner Schartlkamm – HolyHansen Trail

Heute sollte ein “Geheimtipp” mit ordentlich Höhenmetern unter die Stollen genommen werden. Wieder hieß es mit dem Auto nach Morter zu fahren um dann anschließend auf der Straße hoch ins Martelltal zu fahren. In Morter Dorf wandelte sich der Charakter der Tour. Jetzt hieß es Schotter und dazu noch recht steil. Gute 200-300hm auf ca. 17% Steigung schiebender Weise, danach hieß es 300-500hm noch schulternd hoch zur Göflaner Scharte. Die Aussicht auf das Martelltal und das Vinschgau ist super hier oben. Nach einer Rast hieß es ab die Rakete. Zuerst am Kamm entlang und dann bergab. Anfangs flowig, dann hackelig und im unteren Teil wieder flowig bis zum Haslhof. Ein kurze Rast und die Weiterfahrt auf dem Holy Hansen gen Tal kam als nächster Step. Der Holy Hansen ist ein Flow Trail der besonderen Art. Künstliche Anlieger, Drops und Wellen. Super Trail mit fettem Grinsen!

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GARDASEE

19.8. Pasubio

Heute sollte der Pasubio mit Abfahrt über die Bocchetta dei Foxi anstehen. Aber der Wettergott war nicht auf unserer vollen Seite. Wir trotzten dem Regen und ich konnte Hardy überreden, mal hochzutreten. Bis zum Rif. Papa sind wir gekommen – kurz vor der Pasubio Scharte (wiedermal). Dann verlies Hardy die Abenteuerlust und nach hin und her fuhren wir die selbe Abfahrt zurück zum Auto. Das Bauwerk der “Straße der Helden” im Fels des Pasubio´s ist einfach gigantisch. Ich komme definitiv wieder, in der Hoffnung mal einen schönen Tag zu erwischen.

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20.8. Altissimo – Donkey Track

Der letzte Tag in Riva, leider! Heute wollten wir einen Insidertrail auf der Monte Baldo Rückseite fahren. Also zuerst mit dem Auto ein kleines Stück hoch nach Brentanico. Dann mit dem Bike gemütlich auf der Straße hoch (zusammen mit Motorradrowdys und Autogedöse). Nach kurzer verdienter Rast ermutigte ich Hardy noch vor dem Trail den Altissimo zu befahren. Die alte Militärstraße war gut befahrbar und zwang uns nur ein 1-2 Stellen vom Sattel. Die Aussicht war wieder super und das Wetter spielte auch wieder mit. Zurück gings auf dem selben Weg und wir bogen dann links ab Richtung Malga Campo. Von dort führt ein Trail hinter der Hütte hinunter: der Donkey Track unter Insidern genannt. Anfangs noch ausgesetzt aber fahrbar wird er immer flüssiger zu fahren. Ein Supertrail! Er endet wie sein Name schon andeutet an einem Gehege mit Donkey´s (Eseln). Leider war nun der Urlaub zu Ende und ich mußte die Heimreise antreten.

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F A Z I T

Trotz dem wechselhaften Wetter war dieser Biketrip absolut genial. Die Unterkünfte passten, die Touren waren in der Summe super und wenn man sich abseits der Hauptschlagader der Wanderer bewegt, sind die Trails gigantisch wie immer. 200km auf 8800hm können sich sehen lassen. Kein Shuttle, kein Lift – alles purer Wadelpower!

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2015.07 Enningalm und Stepbergalm Trails

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Enningalm-Trail und

Stepbergalm-Trail

31. Juli 2015

Holla die Waldfee – das war ein Trailride! Ein Klassiker in der Region der Zugspitzregion um Garmisch. Zwei tolle und anspruchsvolle Downhills gepaart mit herrlichem Panorama.

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2015.07 Enningalm und Stepbergalm Trails

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Enningalm-Trail und

Stepbergalm-Trail

31. Juli 2015

 

Holla die Waldfee – das war ein Trailride! Ein Klassiker in der Region der Zugspitzregion um Garmisch. Zwei tolle und anspruchsvolle Downhills gepaart mit herrlichem Panorama.

B E S C H R E I B U N G

Garmisch – Enningalm und Stepbergalm Trails

Was kann schöner sein, als unter der Woche einen freien Tag einzulegen, dazu noch traumhaftes Wetter und eine grandiose Biketour in der Hinterhand zu haben? Genauso planten Markus und ich gemeinsam diesen Tag ein! Heute sollte ein Klassiker in der Zugspitzregion unter die Stollen genommen werden.

Früh morgens sind wir aufgebrochen und schon fast standardmässig in Unterammergau zum Frühstücken eingekehrt, um die Speicher für die kommenden Stunden noch ordentlich zu füllen. Los gings auf dem Schmölzersee-Parkplatz kurz oberhalb von Garmisch. Gleich zu beginn ohne viel “aber” geht´s straight on hoch zur Enningalm. Das erste Drittel war noch auf Asphalt und danach gemütlich auf Forstwegen weiter führend mit dem Hintergedanken: Jeder Höhenmeter bergauf wird bei der Abfahrt mit Trails versüßt! Kurz vor der Enningalm zeigte die Auffahrt nochmals kurz seine Zähne. Wer hier schiebt muß sich nicht schämen. Dann noch ein kurzer Trail weiterführend zur Enningalm. Heute waren wir die ersten Besucher und das erfrischende Spezi kam genau richtig. Markus mußte ja auch noch ein wenig Geschäftliches klären. Genau so stellt man sich seinen Arbeitsplatz vor! Jetzt folgte der erste Spassfaktor dieses Tages: der Enningalm-Trail runter zur Rotmoosalm. Dieser ist zunächst schmal und ein wenig ausgesetzt, technisch aber absolut unkompliziert und in neudeutsch: flowig. Es folgen ein paar Kehren, die durchweg fahrbar sind und ein Flowtrail bis zur Kreuzung eines Forstweges. Dort nicht weiterdonnern! Hier folgt der Abzweig zur Stepbergalm scharf links.

Die Auffahrt zur Stepbergalm wird von den meisten schiebend zu meistern sein. Wer hier fährt: Respekt! Gute 350hm sind zurückzulegen, ehe man auf 1670hm die Stepbergalm erreicht. Hier gab es nochmals ein erfrischendes alkoholfreies Weizen. Die herrliche Sicht auf das Wettersteingebirge mit seiner Zugspitze, der Alpspitze, Eibsee und Blick auf Garmisch ist gold wert. Jetzt haben wir uns kurz von unseren technischen GPS-Geräten verleiten lassen und sind den falschen Trail Richtung Gelbes Gewänd abgefahren. Kurz gesagt: unfahrbar. Also wieder hochtragen und den richtigen Trail Richtung Kreuzweg unterhalb der Kramerspitze eingeschlagen. Jetzt folgte das Highlight unserer Tour, der Stepberg-Trail. Der Einstieg ist noch recht kniffelig und anfangs noch recht viele Schiebepassagen. Klar gibt es Trailer, die das fahren können, wir jedoch nicht und deshalb ist es keine Schande, hier mal kurz zu tragen. Ein paar Meter weiter wird das ganze immer flüssiger und nur selten gesellen sich Schlüsselstellen dazu. Von Flow kann man hier nicht unbedingt reden. Der Anspruch bleibt bis unten auf einem hohen Level bei S2-S3. Zusammenfassend: Absätze, Verblocktes, Kehren und die Ausgesetztheit fordern den gesamten Biker. Trotzdem machbar und mit Vernunft “fahrbar”.

Die Belohnung kommt sofort am Trailausstieg in Form einer dritten Alm, der “Windbeutel-Alm”. Woher diese Alm ihren Namen hat, lässt sich leicht erraten. Solche Windbeutel habe ich noch nie vor Augen gehabt!!! Die Rückreise zum Schmölzersee war dann ein Klacks, auch wenn verboten und mit zig Hinweisen von “ganz freundlichen Wandersleut”. Und glaubt: wir waren höfflich und keine Rüppel! Aber der Deutsche besteht auf seine Rechte und es gibt nichts wichtigeres als darauf zu bestehen. Mehr sage ich dazu nicht.

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